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Pfingstwanderung 2024
Pfingstwanderung 2024 in der Oberpfalz
Gar nicht so einfach, in Deutschland ein Fleckchen zu finden, wo die Pfingstwanderung in den letzten 40 Jahren noch nicht stattgefunden hat. Wir landeten schließlich in der Oberpfalz bei Waldsassen, da diese Gegend für uns als Organisatoren auch noch unbekannt war und wir neue Eindrücke sammeln konnten. Alles steht und fällt mit einer geeigneten Unterkunft für die große Gruppe (22Personen). Mit dem Gasthof Sommer in Kondrau glaubten wir das Richtige gefunden zu haben und machten uns an die Planung der Wanderungen und Unternehmungen.
Viele von uns trafen bereits 2 bis 3 Tage vorher im Gasthof Sommer ein, so dass auch schon Vor-Vorpfingstwanderungen stattfanden.
Am Freitag, den 3. 5. trafen wir uns alle zur Begrüßung und zum Einstimmen auf die Wanderungen im Gasthof Sommer.
Wanderung 4.5. „Große Runde von Ernestgrün“
Um 10 Uhr war Abfahrt vom Gasthof Sommer zum Parkplatz „Landschloss Ernestgrün“, einem Ortsteil von Bad Neualbenreuth. Die Wanderung führte vorbei am Streichelzoo und durch Ernestgrün zum Waldrand. An der Abzweigung am „Froschfelsen“ (Alter ca. 420 Mio Jahre) hätte sich eine Abkürzung zum Zwischenziel und Picknickplatz ergeben, um eine Steigung von ca. 200 Höhenmeter zu umgehen. Alle entschieden sich jedoch für den Höhenweg, der allerdings leider frisch aufgeschottert und deswegen recht anstrengend war. Auf der Höhe angekommen entschädigte jedoch ein wunderschöner Waldweg für die Mühen, der uns zur Kapelle „Zum alten Hergott“ führte, wo wir, leider auf nassen Bänken, unsere Brotzeit auspackten. Weiter ging es durch den Wald zu dem kleinen Höhepunkt der Wanderung, den „Mugglbach-Wasserfällen“. Erstaunlich wie behände wir alle auf den Felsen am Wasserfall herumturnten, um das richtige Fotomotiv zu finden! Weiter ging es zur 250 Jahre alten „Nigerlbuche“, die jedoch radikal zusammengestutzt war, wohl aus Sicherheitsgründen. Dort stand ein Abholdienst für fußgeplagte Wanderer, obwohl Wolfgang dies trotz defekter Schuhe nicht in Anspruch nahm. Nach der Rückkehr beim Parkplatz fuhren wir nach Bad Neualbenreuth ins Café und genossen Kaffee, Kuchen oder ähnliches. Abendessen war um 18.30 Uhr im Kondrauer Hof, der etwa 150 m vom Gasthof Sommer entfernt ist, da dieser offiziell Ruhetag hatte. Im Stüberl des Gasthofs Sommer klang der Abend bei Wein und Bier gesellig aus.
Wanderung 5.5. „zur Kappl und nach Waldsassen“
Diesmal gings direkt vom Gasthof Sommer aus zur Wallfahrtskirche „Kappl“. Vorbei am Wildgehege und am vermutlich kleinsten Kneipp-Becken Europas. Mutig waren Moni und Bitze, die sich ins eiskalte Wasser wagten. Weiter ging es leicht aufwärts durch einen Waldlehrpfad erst zum Basilika-Blick, dann zum Kapplblick und schließlich aufs freie Feld zur Kappl. Dies ist ein Barockbau, der nach Ende des 30-jährigen Krieges erbaut wurde und bis heute ein beliebter Wallfahrtsort ist. Es darf natürlich auch der „Kappl-Wirt“ nicht fehlen, leider konnte er uns außer Kuchen keine Speisen anbieten, da er durch Kommunionen total ausgebucht war. Zum Glück gab es Bier und viele konnten auf mitgebrachte Reserven an Speisen zurückgreifen. Zurück nach Waldsassen ging es entlang des Kreuzweges zur Basilika. Einige nutzten den angebotenen Shuttle nach Waldsassen, um zeitgerecht zur Führung durch die Bibliothek dort zu sein. In Waldsassen konnte sich jeder nach freier Wahl für Besichtigung Basilika, oder Café oder beides entscheiden.
Mehrere Autos des Teams standen bereit, um die Gruppe bei starkem Regen zum Gasthof Sommer zurück zu bringen.
Kulturtag in Eger 6.5.
Verabschiedung vom Gasthof Sommer mit Gruppenbild um 10.00 Uhr. Fahrt nach Cheb in Tschechien zur gebuchten Stadtführung. Die Stadtführerin führte interessant und kurzweilig durch die bewegte Geschichte des Egerlandes und der Stadt Cheb. Leider waren, da Montag, die Kirchen und Museen geschlossen, ein Blick in die Kirche vom Vorraum aus war jedoch möglich und auch das Gebäude, in dem Wallenstein dereinst ermordet wurde, konnten wir zumindest von außen sehen. Der Marktplatz mit der gut erhaltenen alten Bausubstanz war beeindruckend. Im Restaurant „U Krále Jiriho“ mit typisch tschechisch-böhmischen Speisen klang unsere diesjährige Pfingstwanderung aus.
Renate Meyer
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